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Probewarnung: Bundesweite Übung am heutigen 8. Dezember

Heute um 11 Uhr werden die Warnsysteme in einer gemeinsamen Übung geprüft, an der sich Bund, Länder und Kommunen beteiligen. Erstmalig wird dabei über Mobilfunkzellen auch das Cell Broadcast getestet. Ziel des Warntages soll sein, die Bevölkerung stärker über Notlagen aufzuklären und mögliche Schwachstellen des Systems für Anpassungen aufzudecken.

 

Die Probewarnung wird am 8. Dezember um 11.00 Uhr ausgelöst, um 11.45 Uhr wird die Probewarnung aufgehoben. Dabei wird erstmalig auch das bereits in den USA und Japan genutzte Cell Broadcast genutzt, mit dem die Verteilung von Warnmitteilungen an Mobilfunkgeräte ermöglicht wird.

Ältere Handys können die Nachrichten eventuell nicht empfangen. Aus diesem Grund appeliert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf die Mithilfe der Bevölkerung bei der Kommunikation der Probewarnung. Damit die Cell-Broadcast-Nachrichten zugestellt werden können, müssen die Mobilfunkgeräte aktuelle Updates installiert haben, müssen eingeschaltet sein und dürfen nicht im Flugmodus sein.

Die Warnung wird außerdem über die Warn-App NINA verbreitet, die über Gefahrenlagen informiert und kostenlos heruntergeladen werden kann.

Weitere Wege der Verbreitung der Probewarnung sind örtliche Sirenen, Ausstrahlungen in Radio und Fernsehen und in Zügen und auf Bahnsteigen  der Deutschen Bahn.

Zum bundesweiten Warntag hat das BBK auch eine Online-Umfrage freigeschaltet, an der vom 8. bis 15. Dezember 2022 teilgenommen werden kann. Über das in Kooperation mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) durchgeführten Analysemittel ist es möglich Feedback und Erfahrungen mit dem System zu geben:

Zur Umfrage zum bundesweiten Warntag 2022

Nähere Informationen sind auf der Webseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu finden. Hier wird auch erklärt, wie konkret gewarnt wird:

Zu Webseite des BBK

Quelle: BBK